Andreas Kenner ist die Energie deutlich anzumerken, die er täglich in seine Arbeit als Abgeordneter steckt. Beruf ist für ihn Berufung, nicht nur Arbeit. Darüber hinaus klingt in jedem seiner deutlich schwäbisch angehauchten Worte aber auch seine Verbundenheit zur Region und zu sozialen Themen durch.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Petra Binz war der SPDler dieses Jahr schon der dritte Politiker, der sich bei ARIS zum Thema Wasser informierte und augenscheinlich beeindruckt davon war, was in der Region und im Mittelstand alles vorangetrieben wird. Themen wie z.B. Mitarbeitergewinnung im In- und Ausland, sowie der längst überfällige Bürokratieabbau, um Arbeitskräfte effektiv und zügig in Unternehmen integrieren zu können, treiben ihn an. Die Frage danach, wie wir unsere Welt unseren Kindern und Enkeln hinterlassen wollen, beschäftigt ihn und scheint seine Triebfeder zu sein, die soziale Komponente in unser aller Zusammenleben zu stärken.
Im Namen von ARIS und des Bundesverbands Betriebs- und Regenwasser e. V. (fbr) hatte Stefan Prakesch eine Liste von Themen vorbereitet die der Branche immer wieder auf der Seele brennen. Darunter z.B.
- Den Vorschlag Mindestanforderungen an Gebäude bezüglich der Wassereffizienz zu definieren, wie es bei Energie schon der Fall ist.
- Den Wunsch nach einer Zisternensatzung in allen Bundesländern (wie es sie bisher nur in Hessen gibt) um den Kommunen einen rechtssicheren Rahmen zu geben, den Bau von Zisternen vorschreiben zu können.
- Aber auch die politische Verankerung der Verpflichtung ein 2. Leitungsnetz in Gebäude vorzusehen, damit ein Betriebswasserkreislauf überhaupt realisiert werden kann und um heutige Neubauten zukunftssicher zu machen.
Die Themen trafen bei Andreas Kenner auf durchaus offene Ohren und er versprach sie mitzunehmen und sie in poltischen Kreisen zu verteilen.